3. PROFIL DER FERTIGKEITEN UND KOMPETENZEN |
Allgemeine Kompetenzen:
- unterschiedliche Lernarten beherrschen, Informationsquellen richtig nutzen, Lesekompetenz besitzen;
- Aufgabenstellungen verstehen, den Kern des Problems bestimmen, unterschiedliche Lösungsvarianten anwenden, selbstständig sowohl im Team arbeiten;
- in einer Fremdsprache mindestens auf dem Niveau B1 nach dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen kommunizieren;
- sich innerhalb wechselnder sozialer und wirtschaftlicher Bedingungen orientieren, Finanzkompetenz besitzen;
- Übersicht über eigene Positionierungsmöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt haben, über die Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern Bescheid wissen , sich verantwortlich über eigene Positionierung auf dem Arbeitsmarkt entscheiden, die Bedeutung des lebenslangen Lernens verstehen;
- mathematische Grundrelationen, physikalische und chemische Gesetzmäßigkeiten bei der Lösung von einfachen Aufgaben anwenden;
- mit Mitteln der Informations- und Kommunikationstechnologien arbeiten, angemessene Informationsquellen nutzen und effektiv mit Informationen arbeiten;
- ökologisch und im Einvernehmen mit dem Prinzip der nachhaltigen Entwicklung handeln;
- Werte der lokalen, nationalen, europäischen Kultur sowie der Weltkultur respektieren, den Wert des Lebens schätzen;
- Arbeits- und Gesundheitsschutzregeln am Arbeitsplatz, Brandschutzregeln und Brandprävention einhalten;
- Normalisierungsvorschriften und -grundsätze einhalten.
Fachliche Kompetenzen:
- unter fachlicher Leitung eines Pädagogen (Lehrers, Erziehers) partielle Bildungs-, Erziehungs- oder Freizeittätigkeiten mit Kindern, Schülern und Studenten mit besonderem pädagogischem Förderbedarf vorbereiten und realisieren;
- dem Lehrer bei der Organisation und Realisierung des Bildungsprozesses in der Klasse helfen, nach Anweisungen des Lehrers partielle Bildungstätigkeiten mit Einzelnen oder mit einer Gruppe von Kindern und Schülern mit besonderem pädagogischem Förderbedarf realisieren, ihnen mit Entfaltung der Kommunikation und sozialer Kompetenzen, mit Lehrstoffaneignung und Aneignung erforderlicher Kompetenzen, mit Erfüllung von Lehraufgaben und bei Vorbereitung zum Unterricht helfen;
- Selbstständigkeit und aktives Eingliedern des Schülers/der Schüler in alle in der Schule im Rahmen des Bildungsprozesses realisierten Tätigkeiten unterstützen, inkl. der von der Schule geleisteten Schuldiensten;
- sich an Bildung eines günstigen sozialen Klimas in der Klasse und in der Schule oder in der Schuleinrichtung, und an Vorbeugung von sozial-pathologischen Erscheinungen beteiligen;
- Kindern aus einem unterschiedlichen Kulturmilieu oder einem sozial benachteiligten Milieu und ihren Eltern bei Anpassung der Kinder an das Schulmilieu und an die Bewältigung von Bildungsforderungen helfen;
- gesundheitlich behinderten Kindern und Schülern bei Orientierung, Bewegung und Selbstbedienung Hilfe leisten, ihre für die Bewältigung geläufiger Tätigkeiten notwendigen Fertigkeiten und Gewohnheiten festigen, die mit ihrer Teilnahme am Unterricht oder an den von der Schule und der Schuleinrichtung organisierten Freizeitaktivitäten verbunden sind;
- Kinder und Schüler zu richtigen hygienischen, gesellschaftlichen und anderen Angewohnheiten und zur gesunden Lebensweise erziehen, ihre sozialen Einstellungen und Verhaltensweisen in Bezug auf Bildung, Arbeit und Beschäftigungsfähigkeit beeinflussen;
- mit der Schulleitung oder Schuleinrichtungsleitung, mit Lehrern, dem Bildungsberater und mit anderen Spezialisten in der Schule bei Lösung von Problemen der Kinder und Schüler mit besonderem Förderbedarf und bei der Kommunikation mit ihren gesetzlichen Vertretern zusammenarbeiten, evtl. mit der Kommunität, aus der das Kind stammt.
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